Die Coronavirus-Pandemie hat auch die Mongolei fest im Griff. Dass die Fallzahlen im Vergleich zu anderen Ländern gering sind und lokale Übertragungen bislang erfolgreich vermieden werden konnten, ist das Ergebnis einer konsequenten und strengen Präventionspolitik. Kindergärten, Schulen und Universitäten sind bereits seit Ende Januar und noch bis zum 1. September 2020 geschlossen. Die internationalen Flugverbindungen wurden eingestellt. Und auch die Grenzen sind für die meisten geschlossen.
Doch das demokratische Leben geht weiter. Die mongolischen Parlamentswahlen finden unter verschärften Präventionsbedingungen statt. So sind Parteien und Kandidat_innen etwa angehalten, vorwiegend elektronisch Wahlkampf zu führen. Wo dies nicht möglich ist, müssen strenge Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden.
Wie die mongolische Demokratie mit den Herausforderungen einer Wahl in Zeiten einer globalen Pandemie umgeht, zeigt die Friedrich-Ebert-Stiftung Mongolei an dieser Stelle mit einer laufend aktualisierten Fotoserie.
Den zweiten Teil unseres Fotoblogs mit Eindrücken vom Wahlkampf auf dem Land finden Sie hier.
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Mongolia