Lesebücher zur Sozialen Demokratie

Die Lesebücher der Akademie für Soziale Demokratie bieten die Möglichkeit, sich den Themenfeldern selbständig anzunähern. Sie sind klar in der Sprache, fundiert in der Analyse und bieten Zugänge aus Theorie und Praxis. In knapper und verständlicher Form führen sie in die großen Linien und Kontroversen einzelner Themen der Sozialen Demokratie ein. Die Lesebücher eignen sich für eine eigenständige Annäherung an das jeweilige Thema, zur Schärfung der eigenen Argumentationsfähigkeit und zur Orientierung in Grundfragen der Sozialen Demokratie.

Ausgewählte Bände der deutschsprachigen Lesebücher finden Sie hier in mongolischer Übersetzung.

Wir müssen heute entscheiden, wie wir in den nächsten Jahren und Jahrzehnten leben und arbeiten wollen. Jede verantwortungsvolle Politik braucht eine klare Orientierung. Denn wer seine Ziele eindeutig definieren kann, wird diese auch erreichen und andere davon politisch überzeugen können.

Im Lesebuch "Wirtschaft und Soziale Demokratie" wird daher der Frage nachgegangen, wie eine moderne, wertgebundene Wirtschaftspolitik der Sozialen Demokratie gelingen kann. Auf welche Theorien kann sich eine Wirtschaftspolitik berufen, die auf den Werten Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität gründet? Welche Prinzipien liegen ihr zugrunde? Und vor allem: Wie kann sie praktisch umgesetzt werden? Die Lehre des britischen Ökonomen John Maynard Keynes spielt dabei eine wichtige Rolle. Hier geht es zum Buch.

Der Sozialstaat ist für die Soziale Demokratie kein Beiwerk. Er ist eine Bedingung von Demokratie und sichert gleiche Freiheit aller. Im Sozialstaat wird der Freiheitsbegriff der Sozialen Demokratie konkret. Er umfasst nicht nur den Schutz vor willkürlichen Übergriffen des Staates oder der Gesellschaft – etwa die Freiheit des Gewissens und der Meinung. Ganze Freiheit bedeutet auch die Freiheit von Not und Furcht, die materielle Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben.

Das Lesebuch beschreibt den fundamentalen Zusammenhang zwischen Sozialstaat und Demokratie. Es zeigt, welche Gerechtigkeitsbegriffe den Sozialstaat prägen. Es erläutert, in welchen Sozialstaatstypen unterschiedliche Länder gesellschaftliche Solidarität organisieren. Es beschäftigt sich mit populärer Kritik am Sozialstaat und zeigt tatsächliche Herausforderungen auf und diskutiert im Detail die Sozialstaatsbereiche Arbeit, Rente, Gesundheit, Bildung und Steuern. Hier geht es zum Buch.

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